Auf Schatzsuche rund um den Landsitz der Zähringer Grafen
Heuer traf man sich an ungewöhnlicher Stelle um auf Schatzsuche zu gehen. Ausgangspunkt war der Parkplatz Friedhof Weinsteige in Weilheim an der Teck. Wer weiß, vielleicht finden sich hier ja schon die ersten Hinweise.
Knapp 35 Schatzsucher versammelten sich bei saphirblauem Himmel und goldenem Sonnenschein um den Geheimnisse rund um die Limburg zu erkunden.
Zunächst folgte man den Spuren der Kinderfüßchen und entdeckten am Ortsrand in einem kleinen eingezäunten Gelände mit seltsamen Gerätschaften eine junge Landedelfrau, welche rubinroten und bernsteinschimmernden Rebensaft aus den Weinbergen der Umgebung kredenzte.
Nach dieser ersten Entdeckung folgten wir den verschlungenen Pfaden durch die Streuobstwiesen, vorbei an einem Gelände mit viel Erdbewegungen und emporschießenden Marmorpalästen.
Bald passierten wir eine ehrwürdige Mühle mit stillgelegtem Wasserrad. Vorbei an smaragdgrünen Wiesen strebte der Schutzsuchertrupp dem kleinen Weinanbaugebiet zu. Unterwegs „kreuzten“ onyxfarbene Rinder unseren Weg. Na ja, wir waren schon heilfroh, dass uns ein stählerner Zaun von den majestätischen Tieren trennte.
Am Fuße eines Weinberges, bei einer kleinen Eichenbank überraschte uns das diamantene Ehepaar Heinz und Friedl mit einem belebenden Trunk aus Edelbrand. Ein Ständchen für die Beiden war Ehrensache.
Mit neuem Schwung ging die Suche weiter, immer rund um die ehrwürdige Limburg. Nein einen beschwerlichen Anstieg zum Burgherren wollten wir dann doch nicht wagen. Wer weiß was uns da erwartet hätte.
In den Niederungen der Zähringer Fürsten sind wir dann noch auf schwer bewachten , edle Rösser gestoßen.
Zu guter Schluß fanden wir noch in einem gastlichen Rasthaus
edle Speisen und Getränke. -> Fazit: die Schutzsuche hat sich gelohnt.