Dem Gottesdienst lag das Wort aus Lukas 15; 31 und 32 zugrunde.
Nachdem Apostel Volker Kühnle die bekannte Geschichte und ihre interessanten Hintergründe erläutert hatte, spannte er den Bogen in unsere Zeit und zu uns selbst.
Der Vater, der diese zwei Söhne hatte, ist Ausdruck der großen Liebe unseres Gottes. Beide kamen in Situationen in denen sie im inneren Widerstreit zu sich selbst waren. Geht es uns nicht auch ab und zu so? Es gibt gute Momente in unserem Leben, da läuft alles glatt und dann kommen unerwartet Situationen, in denen wir merken, das alte Wesen ist wieder durchgebrochen. Gott sei Dank hatte und hat unser Vater die zwei doch etwas unterschiedlichen Söhne immer im Blickfeld. Er hat auch den einen Sohn, der sich einen unteren Weg eingebrockt hatte nie aus den Augen verloren. Er erkannte ihn schon aus der Ferne, er wartete auf ihn, er hielt nach ihm Ausschau.
Gott in seiner Treue lässt keinen von uns fallen, auch wenn wir mal in alte Strukturen verfallen, welch großartige Sicherheit.
In diesem Gottesdienst empfing unser jugendlicher Bruder Paul Kiener das Diakonenamt. Ein Fest und eine große Freude für die Gemeinde Dettingen.