Der heutige Tag stand unter dem Motto: Sehnsucht nach Gerechtigkeit.
Die „Schauspieler“ spielten das Gleichnis vom ungerechten Richter, auch Gleichnis von der bittenden Witwe genannt. In dem Gleichnis verdeutlichte Jesus seinen Jüngern die Wirksamkeit hartnäckiger Gebete gegen Unrecht: in einer Stadt herrschte ein gewissenloser, weder Gott noch Mensch fürchten der Richter. Als sich eine benachteiligte Witwe an ihn wandte mit der Bitte, ihr endlich Recht zu verschaffen, ignorierte der Richter zunächst ihr Anliegen. Angesichts der hartnäckig wiederholt bei ihm vorstellig werdenden Klägerin und auf Drängen seiner Frau entschied er sich, sich der Sache anzunehmen, um vor der ihm zusehends lästig werden Frau schließlich Ruhe zu haben.
Entmutigt sein, wenn auf die erste bitte der Wunsch nicht erfüllt wird?-Nein! Wie Eltern oft nach längeren Bitten, erfüllt auch Gott oft nach nachhaltigen Gebeten Wünsche.
Die älteren Kinder vertieften das Thema in Workshops. Die jüngeren Kinder waren auf dem Kirchengelände detektivisch unterwegs. Auf Blättern waren Details von Gegenständen gedruckt, die im Original gesucht werden mussten.
In einer Bastelaktion wurden Glücksschachteln bemalt und beklebt.
Natürlich durften Zombieball und Fußball nicht fehlen. Heute wurde auch eine Slackline zwischen zwei Bäume gespannt, auf der die Kinder ihre Balanceübungen testen konnten.
Zum Mittagessen gab es Spaghetti mit Tomatensauce oder Tomatensauce „Bolognese“
Zwischendurch wurden immer wieder Lieder geübt und gesungen.
Ein besonderes Highlight war am Nachmittag eine Wasserschlacht. Prall gefüllte Wasserbomben oder mit Wasser aufgefüllte Plastikflaschen sorgten für die notwendige Abkühlung.
Am Abend besuchte Apostel Volker Kühnle die Kinder und freute sich über die gelernten Lieder und Aktivitäten der Kinder.