Weihnachtsgottesdienst in Ötlingen.
Grundlage der Predigt war die Bibelstelle aus Matthäus 1, Vers 23: "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben". Der Weihnachtsgottesdienst wurde vom Gemeindeorchester und Gemischten Chor musikalisch umrahmt.
Traditionell erfolgt an Weihnachten eine Bibellesung, die dieses Jahr aus Micha 5, Vers 1 und Johannes 1, Vers 9-14 gelesen wurde:
"Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit".
Der Kinderchor erfreute die Gemeinde mit der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium in Gesang und Wortbeiträgen:
Der Engel Gabriel verkündigte Maria, dass sie einen Sohn gebären wird.
Mit kräftiger Stimme sang der Ötlinger Kinderchor das Lied "Gloria".
Kaiser Augustus ordnete eine Volkszählung an, die Josef nach Bethlehem führte, zu dem Ort, aus dem seine Familie abstammte.
Drei Solisten sangen im Trio sodann das Lied "Ein Sohn ist uns geboren".
In der weiteren Geschichte wurde berichtet, wie die Hirten die Geburt Jesu von den Engeln erfahren haben.
Weitere drei Solistinnen sangen "Der Himmel auf Erden. Gott hat die Welt berührt".
Die Hirten sind inzwischen im Stall angekommen, fanden Maria und Josef und das Kind in der Futterkrippe und erzählten ihr Erleben allen weiter und dankten Gott, für alles was sie gehört und gesehen hatten.
Zum Schluss trugen weitere drei Solisten das Lied "Das Wunder von Bethlehem" vor.