Eine Gemeinde singt und musiziert zur Ehre Gottes.
In einem mitreißenden Gottesdienst, der unter dem Wort aus Psalm 122, Vers 6 und 7 stand: „Es möge Friede sein in deinen Mauern (Jerusalem) und Glück in deinen Palästen“ wurde musiziert und gesungen. Neben Kirchheim waren Geschwister aus Bad Boll, Ötlingen und Schlierbach eingeladen. Insgesamt waren 150 begeisterte Zuhörer, Spieler und Sänger im Gottesdienst.
In seinem Dienen ging der Vorsteher der Gemeinde Kirchheim Wolfgang Kienle auf das von Chor und Klavier bewegend vorgetragene inhaltsreiche Lied ein“ Da berühren sich Himmel und Erde“. Durch Liebe in der Verbindung zu Gott können Mauern fallen, wie Ausgrenzung, Neid, mangelnde Wertschätzung, aber auch Zweifel und Angst. In den Mauern Jerusalems, die Schutz bieten, wo Gott sich offenbart sind Schutz, Sicherheit und Geborgenheit.
In dem intensiven Vortrag „You raise me up“ von Orchester und Klavier wird die Zuversicht vermittelt, die Gott schenkt, uns wieder Mut macht und uns wieder aufbaut.
Die Co-Predigt des Bezirksältesten Joachim Raff wurde eingeleitet durch das Spiritual „Heaven is a wonderful place“, das das Sehnen der Sklaven in Amerika auf eine zukünftige Welt bei Gott beschreibt. Der Bezirksälteste ging dann auf das zukünftige Jerusalem ein, auf das die Gläubigen hoffen und sich zubereiten lassen.
In dem anspruchsvollen Orgelvortrag „Jesu meine Sonne“ wurde das bedingungslose Vertrauen und die Liebe zu Gott beschrieben. Anschließend erläuterte der Vorsteher von Bad Boll Hirte Jörg Weißenberger, dass wir nicht immer die Kraft haben Mauern einzureißen, aber immer die Kraft haben mit Liebe Brücken zu bauen.
Bei dem anschließend vom Chor begeistert gesungenen Irischen Segenswunsch „ Möge die Straßen uns zusammen führen“ ging allen Zuhörern das Herz auf.
Neben einem tiefgehenden Vortrag von Querflöte und Gitarre „Ashokan farewell“ sang die Gemeinde zum Abschluss begeistert und aus vollen Herzen das „Lobe den Herrn meine Seele“. Ein begeisternder, mitreißender Gottesdienst ging zu Ende.
Danach gab es für alle die gekommen waren bei einem Glas Sekt Gelegenheit zu schönen Gesprächen.