Das Klagenfurter Becken mit seinen herrlichen Seen war in diesem Jahr Ziel der sechstägigen Reise von 40 Kirchheimer Senioren.
Frühmorgens am 21. Mai 2016 ging die Fahrt los über München, Salzburg und die Tauern nach Drobollach am Faaker See, wo in einem Hotel Quartier bezogen wurde. Am Tag darauf, einem Sonntag, erwartete die Reisegesellschaft eine besondere Überraschung: Im nahen Villach hielt Apostel Burren den Gottesdienst, und wir alle konnten daran teilnehmen und den Segen und die guten Wünsche für unsere weiteren Urlaubstage vom Apostel empfangen. Ziel am Nachmittag war Velden und der malerische Wörther See. Vom großartigen Aussichtsturm Pyramidenkogel konnten man den herrlichen Blick über das Klagenfurter Becken mit seinen vielen Seen genießen. Am nächsten Tag stand die Besichtigung Klagenfurts, der Hauptstadt Kärntens, auf dem Programm. Durch eine Stadtführung lernten wir den Dom Sankt Peter und Paul, das Landhaus mit seinen zweigeschossigen Laubengängen sowie den Lindwurmbrunnen auf dem Neuen Platz kennen. Besonderer Höhepunkt war anschließend der Besuch der "MINIMUNDUS", der kleinen Welt am Wörthersee, einer besonderen Attraktion der Region. Mühelos konnten die bekanntesten Bauwerke der ganzen Welt hier besichtigt werden. Für den vierten Tag war eine Fahrt zum Weißensee, dem höchstgelegenen Badesee Kärntens, vorgesehen. Doch das Wetter zeigte sich zunächst kühl und regnerisch, und so wurde beschlossen, zunächst Millstatt am gleichnamigen See anzusteuern. Aber dann klarte es auf, und so kam die Fahrt zum Weißensee doch noch zustande. Am fünften Tag war Ziel unserer Reise die urtümliche Landschaft der Nockberge. Unser Bus hatte über viele Serpentienen die Höhe von über 2 000 m zu verkraften, doch dies war bei der Erfahrung unseres Busfahrers kein Problem. Über Millstatt ging es dann wieder zum Hotel, und am Abend besuchten wir den Wochengottesdienst in Villach. Klar, dass man dann noch in geselliger Runde zusammensaß. Der letzte Tag brachte auf der Heimreise noch einen besonderen Höhepunkt: Die Fahrt über die Turracher Höhe. Gestärkt mit "Ottmars Dreigänge Menue" (Brot, Saitawürschtla ond a bissle Senf) und reichlich Kaffee und Kuchen langten wir schließlich am Abend wieder zuhause an, voller interessanter Erlebnisse und Eindrücke, aber auch froh und dankbar dafür, dass die Reise ohne Zwischenfälle zu einem guten Ende fand.