Die Hitze war fast unerträglich an jenem Donnerstag, dem 6. Juli 2017. Trotzdem folgten mehr als 20 Geschwister aus der Region Kirchheim der Einladung des Ehepaars Carle zu einer Wanderung bei Erkenbrechtsweiler.
Die beiden Wanderführer begrüßten die Teilnehmer mit einem kühlen Früchtecoktail, der natürlich allen trefflich mundete. Dann wanderte die Gruppe am Albtrauf entlang zum Molach, einem kleinen See, wo sich normalerweise das Regenwasser sammelt, da der Untergrund aus wasserstauendem Vulkantuff besteht. Bei der Trockenheit, die zur Zeit herrscht, war der Tümpel allerdings weitgehend zugewachsen.
Im schattigen Buchenwald ging es weiter zu den "Teufelslöchern". Am Himmel zeigten sich inzwischen dunkle Gewitterwolken, Bevor es zu regnen begann, fand man Unterschlupf in einer Schutzhütte bei der "Schanze". Hier hatte man Gelegenheit, einiges Wissenswertes zu erfahren über das einstige keltische Oppidum, einer Fliehburg, nach deren Abgrenzung der Heidengraben seinen Namen erhielt.
Über den "Astronautenpfad" gelangte die Gruppe zurück zum Parkplatz. Zur abendlichen Einkehr traf man sich dann noch in einer Grabenstetter Gaststätte.