Am 26.08.2018 hielt Apostel Volker Kühnle einen Gottesdienst in der Kirche Göppingen, in dessen Verlauf der langjährige Bezirksvorsteher des Kirchenbezirks Göppingen, Bezirksältester i.R. Kurt Weißenberger und seine Frau Elfriede den Segen zu ihrem 65-jährigen Ehejubiläum empfingen.
Dazu waren neben der Kirchengemeinde Göppingen mehrere Gemeinden aus den Regionalgruppen Hohenstaufen und Voralb sowie die im Ruhestand befindlichen Amtsträger aus dem Kirchenbezirk eingeladen, von denen viele mit dem Jubilar zusammengearbeitet hatten. Auch die Nachbarbezirke hatten einige Bezirksämter zu diesem besonderen Anlass nach Göppingen entsandt.
Apostel Kühnle legte dem Gottesdienst einen Bibeltext aus dem hohepriesterlichen Gebet Jesu, aus Johannes 17, 15 zugrunde: “Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.“ Er führte dazu aus, dass die Existenz des Bösen als Folge der Sünde auf dieser Welt eine Realität sei, die wir nicht außer Kraft setzen können. Wir können dem aber bewusst entgegenwirken, indem wir kraft der durch den Heiligen Geist in uns hineingelegten Liebe Gottes unser Leben nach den Worten Jesu, insbesondere aus der Bergpredigt, ausrichten, uns an seinem Vorbild orientieren und in einer beständigen Gebetsverbindung mit Gott stehen. Insbesondere in der Ausrichtung am Wort Gottes läge eine bewahrende Wirkung, weil wir dann der göttlichen Begleitung gewiss sein dürfen. Zur weiteren Wortverkündigung wurden die Bezirksevangelisten Dürr aus Reutlingen und Müller aus Esslingen sowie Bezirksältester Raff gebeten. Letzter würdigte nochmals besonders das jahrzehntelange liebevolle Wirken des eisernen Hochzeitspaars im Kirchenbezirk.
Nach der gemeinsamen Abendmahlsfeier spendete der Apostel diesem den besonderen Segen zu ihrem Ehejubiläum. In seiner Ansprache an das Jubelpaar nahm er Bezug auf den Bibeltext aus 1. Thessalonicher 5, der vor 65 Jahren dem Traugottesdienst als Grundlage gedient hatte und bescheinigte ihnen, diese Worte in die Tat umgesetzt zu haben, indem sie fröhlich ihren Weg gegangen und in allen Dingen dankbar geblieben seien, dem Heiligen Geist und dem Evangelium in ihrem Leben Raum gegeben und das Gute, das Göttliche, behalten hätten. Für die kommende Zeit gab er ihnen die sich anschließenden Bibelverse 23 und 24 mit: „Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.“
Nach Dankgebet und Segen sowie dem Schlusslied des aus den eingeladenen Gemeinden gebildeten Chores nutzen viele der Gottesdienstteilnehmer noch die Möglichkeit, dem 90-jährigen Jubelpaar ihre Segenswünsche zu übermitteln.