Der Gottesdienst stand unter dem Textwort aus Hebräer 8,10: „Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesem Tag, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich schreiben und will ihr Gott sein, und sie wollen mein Gott sein.
Bezirksevangelist Mattes begann sein Dienen mit dem Hinweis, dass der Gottesdienst zwar der menschlichen Vorbereitung bedarf, dieser aber ausschließlich eine göttliche Aufgabe ist. Gott ist der, der segnet und gnädig ist. Segen kann nur Gott geben! Die Konfirmanden treten heute vor den Altar weil sie den Glauben haben und ihre Eltern sie bis hier her unterstützt haben. Ab heute beginnt die Eigenverantwortung im Glauben. Zwar soll man immer höher, besser und schneller sein, aber bei Gott zählt nur Glauben, Hoffen und Lieben. Weiter führte er fort, dass das Gesetz Gottes keine lange Verbotsliste ist. Man soll alle lieben, wie sich selbst. Gott hat mit uns allen den Bund der ewigen Liebe am Tag unser Taufe geschlossen. Dieser Bund löst sich nicht, er ist unser Leben lang da. Zwar muss man Gott manchmal suchen aber er ist doch nie weiter als ein Gebet von uns entfernt.
Wir gestalten aktiv! Der Bezirksevangelist zeigte das anhand des Beispiels vom Handyakku. Wenn dieser leer ist, laden wir diesen im Normalfall wieder auf und lassen die Dinge nicht einfach geschehen. Gott ist die Lebenskraft also sollten wir, wenn wir merken das unser Akku leer ist, das Smartphone des Glaubens wieder aufladen. So stimmt auch die Verbindung!
Evanglist Kölle zeigte in seinem Mitdienen den Begriff des Personal Trainers auf. Diese Personal Trainer finde sich im weitestgehenden Sinne im Amtskörper wie auch in der Gemeinde wieder. Doch wir wissen alle, dass der beste Trainer ohne eine gewisse Eigenmotivation nichts bringt.
Lasst uns fit fürs Leben sein, indem wir den Lebensrucksack mit geislichem Inhalt füllen. Unter anderem sollen die Konfirmanden ihr Glaubensbekenntnis und ihr Konfirmationsgelübe einpacken und die Gewissheit, dass Gott nur ein Gebet weit entfernt ist.
Umrahmt wurde der Gottesdienst von einer kleinen Sängergruppe.