ERNTEZEIT – DANKEZEIT
Den Rahmen für den Gottesdienst zum Erntedankfest bildeten die Verse 1a,25a und 26 aus Psalm 136: Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. Der Speise gibt allem Fleisch, denn seine Güte währet ewiglich. Danket dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich.
Eigentlich müssten wir jeden Tag Erntedank feiern, führte der Dienstleitende, Hirte Jens Strähle, aus und schloss die Frage an, in welcher Form wir das tun könnten. „Erntedank“ beschränke sich nicht darauf, einmal im Jahr den Altar mit den Früchten des Feldes zu schmücken und diese vielleicht anschließend noch an eine karitative Einrichtung zu spenden. Ehrlicher Erntedank äußere sich im verantwortlichen Umgang mit der Schöpfung und allem, was sie für uns bereithält. Ebenso sei das Teilen, insbesondere von nicht materiellen Gaben wie Zeit oder Zuwendung, eine Form des Dankens.
Zwei weitere Wortbeiträge ergänzten die Predigt, die vom gemischten Chor, einem Streicher-Quintett und der Orgel musikalisch umrahmt wurde.