Der Predigt lag das Textwort aus Johannes 1,9 zugrunde: „Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt gekommen.“
Begleitet durch eine Bibellesung aus Jesaja 9,5-6 und Galater 4,4-7 begann der Gottesdienst.
Der Gottesdienst hatte zum Thema: „Licht kann man schenken“. Dieses Leitwort wurde auch an die Wand projiziert. Der Gottesdienst fand dieses Jahr im kleineren und familiäreren Rahmen statt. Dies wurde vom Dienstleiter betont.
Evangelist Kölle berichtete, inspiriert durch einen Radiobeitrag, den er am Morgen gehört hatte, von einer Methode mit belastenden Situationen (auch Weihnachtsstress) umzugehen : ALI. Dies soll bedeuten: Atmen, Lächeln, Innehalten.
Weiter ging der Evangelist auf Johannes und dessen Leben ein. Zacharias und Elisabeth hatten die Hoffnung auf ein Kind bereits aufgegeben. Doch dann erschien Zacharias ein Engel und brachte die Botschaft, dass Elisabeth ein Kind gebären wird und es Johannes heißen soll. Als Johannes dann älter wurde fing er an zu predigen und zu taufen.
Jesus wollte von Johannes getauft werden. Doch Johannes fühlte sich unwürdig. Jesus bestand jedoch auf die Taufe.
Der Dienstleiter gab aus dem Dienen des Stammapostels folgende Impulse wieder:
Diakon Heim führte in seinem Predigtbeitrag aus, dass Sterne Licht sind. Er stellte die Frage wie geht jeder von uns mit seiner Leuchtkraft um. Wir sollen reflektieren, welche Worte wir wählen, welche Informationen wir weitergeben. Welches Gewicht, diese Botschaften haben und ob diese Positives oder Negatives bewirken.
Er stellte uns die Frage: „Wie ist es in der Dunkelheit, bringe ich Licht und erhelle die Dunkelheit für alle?“ Sterne müssen aufgeladen werden. Wir alle haben einen „Stern“ zur Taufe erhalten. Wir müssen ihn nur im Gottesdienst und in der Sündenvergebung immer wieder aufladen.
Sonne und Mond beleuchten beide die Erde, nur die Sonne strahl von sich aus. Es ist auch unsere Aufgabe das Licht Jesu zu reflektieren und damit weiterzugeben
Als Überleitung zum heiligen Abendmahl trug eine Schwester eine Geschichte zum Thema “Vergebung und Brückenbauen“ vor.
Abschließend erzählte Diakon Heim noch eine Geschichte über das Licht. Danach spielte die Orgel und der Gottesdienst klang aus.