Für die in der Gemeinde Kirchheim versammelten Geschwister hielt der Sonntagmorgen des 16. September eine ganz besonders freudige Überraschung bereit: Während des gemeinsam gesungenen Eingangslieds „Tut mir auf die schöne Pforte . . .“ (GB 100) trat dort ganz unerwartet Apostel Volker Kühnle an den Altar!
Als Textwort für den Gottesdienst diente Psalm 27, Vers 4: „Eins bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des Herrn bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu betrachten.“
Das anschließend vom gemischten Chor vorgetragene Lied „Ich hab dich je und je geliebt mit unaussprechlich großer Liebe . . .“ (CM 333, Strophe 1) bildete den „roten Faden“ im Dienen des Apostels. „Liebe braucht und sucht Nähe; das gilt nicht nur für die Menschen untereinander, sondern genauso für das Verhältnis des Menschen zu Gott“, führte er aus und legte der Gemeinde als Lektüre „Das Hohelied der Liebe“ ans Herz (1. Korinther, Kapitel 13). Auch erinnerte der Apostel an die Ausdeutung von LIEBE durch Stammapostel Fehr: „Lass Immer Eine Brücke Entstehen!“, denn Brücken verbinden und können größte Gegensätze überwinden.
Weitere Wortbeiträge ergänzten den Predigtteil, der auf besonderen Wunsch des Apostels mit der gemeinsam gesungenen vierten Strophe aus dem Lied „Ich bete an die Macht der Liebe . . .“ (GB 221) seinen Abschluss fand.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete der Apostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen. Der gemischte Chor setzte den Schlusspunkt mit dem Lied CM 390 und der Bitte dort: „Herr, hier sind meine beiden Hände, nun führe mich, wohin du willst.“