"Stille Nacht, heilige Nacht"
Die neuapostolischen Christen feierten an Weihnachten Gottesdienst.
Die Gläubigen der Kirchengemeinde Kirchheim sangen am Weihnachtsmorgen zu Beginn des Gottesdienstes "Stille Nacht, heilige Nacht". Eine Melodie aus dem Jahr 1818 von Franz Xaver Gruber und den Text von Joseph Mohr.
Gemeindevorsteher Wolfgang Kienle las das Wort aus Johannes 1, Vers 14: "Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit".
Nach dem Gebet fand eine Lesung aus Matthäus 1, Verse 18-25 statt: "Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, der fromm und gerecht war und sie nicht in Schande bringen wollte, gedachte, sie heimlich zu verlassen. Als er noch so dachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus".
Priester Hartmut Schiller und Hirte Jens Strähle ergänzten den Gottesdienst mit Wortbeiträgen.
Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt durch das Gemeindeorchester, ein Jugendensemble, den Gemeindechor, dem Klavier, sowie der Orgel.
Der Gemischte Chor beendete den Gottesdienst mit Klavierbegleitung mit "O du fröhliche".