5. Tag Salzburg: Gottesdienst und Stadtführung
Alle saßen pünktlich im Bus, obwohl schon um 8:00 Uhr Abfahrzeit war. Jeder wollte gern zum Gottesdienst. Reiseleiter Klaus hatte vorher mit dem Salzburger Vorsteher telefoniert und uns angekündigt. Dabei hatte er erfahren, dass ein besonderer Gottesdienst für Kinder stattfinden würde, wir aber herzlich willkommen seien. Alles verlief planmäßig, obwohl wir etwas suchen mussten, waren wir pünktlich im Gottedienst und wurden von den Geschwistern und Brüdern freudig begrüßt.
Der Altar war schön geschmückt. Viele Schafe waren zu sehen. Der Sonntagschullehrer hielt den Gottesdienst und bezog auf liebevolle Weise die Kinder mit in die Predigt ein. Es ging um das verlorene Schaf. Die Kinder hatten ein Rollenspiel eingeübt und waren mit Leib und Seele dabei. Einige musikalische Stücke wurden vorgetragen und wir durften das Lied “Lasst die Herzen immer fröhlich“ mitsingen.
Die Temperaturen waren sehr schweißtreibend. Trotzdem standen wir nach dem Gottesdienst noch lange mit einigen Geschwistern zusammen und haben uns ausgetauscht. Der Bischof i.R. konnte soviel über die Entstehung der Gemeinde erzählen, dass es kein Ende gab. Aber schließlich mussten wir uns doch verabschieden, denn Ottmar hatte für uns eine Stadtführung geplant.
Eine kurze Mittagspause und dann ging es zum Treffpunkt. Zwei Stadtführer warteten schon auf uns. Unsere Reisegruppe wurde geteilt, damit die Vorträge besser verständlich waren. Es war immer noch sehr heiß und die Führung sollte zwei Stunden dauern. Hoffentlich hielten alle durch. Natürlich stand zunächst die Festung Hohensalzburg im Mittelpunkt. Sie sollte gleichzeitig auch Wegweiser für den Rückweg sein. Sie musste immer zur rechten Hand liegen. Während dieser Führung ist so viel auf uns eingeströmt, dass ich hier gar nicht alles erwähnen kann. Einiges möchte ich aufzählen: Mozarts Geburtshaus, Schloss Mirabell & Mirabellen-Garten, der Kapitelplatz, Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg, Getreidegasse, Fiaker in Salzburg usw. Aber wir wissen nun auch, dass die Firma Fürst die original Mozartkugel herstellt und wir im ältesten Café der Stadt, bei Tomaselli einen Eiskaffee getrunken haben.
Danach wollte jeder nur noch zurück ins Hotel. Alle waren geschafft. Ein anstrengender, aber schöner letzter Tag.