Fahrt nach Vincenza und Besichtigung der Wallfahrtskirche Madonna della Corona.
Alle Mitreisenden haben gut geschlafen und sich bei einem Frühstück gestärkt.
Unser Bus startet um 9:00 Uhr.
Auf nach Riva del Garda, ca. 47 km von Garda entfernt.
Wunderbares Wetter. Hochsommer am Gardasee.
Nun geht es immer die Uferstraße am See entlang. Einige der Mitreisenden waren schon einmal hier, aber viele sehen diesen wunderschönen See zum ersten Mal und sind
beeindruckt.
Riva del Garda. Ein Städtchen mit ca. 17.000 Einwohnern.
Auf dem Spaziergang vom Busparkplatz zum Hafen bewundern wir die italienischen
Magnolien und die unzähligen Olivenbäume. Hier wird hochwertiges Olivenöl produziert und in vielen Geschäften angeboten. An der Promenade laden niedliche Boutiquen zum Einkauf ein und kleine Bars und Eisdielen bieten ihre Erfrischungen an. Alles sehr beeindruckend und umtriebig. Danach gehts zum Schiff.
Bei strahlendem Sonnenschein legt es ab. Sonnenbrillen, Sonnenhüte, Caps und Sonnencreme. Wir haben alles dabei.
Der Fahrtwind erfrischt. Das Schiff „Mobby Dick“ bringt uns auf die andere Seite des Sees nach Limone sul Garda. Wir lernen ein kleines, ursprüngliches Fischerdorf mit ca. 1.100 Einwohnern kennen. Das kleine Dorf hat nur wenig Platz. Am westlichen Nordufer ragen die Berge hoch auf und fallen steil in den See. Die Ankunft des Schiffes in Limone ist besonders schön. Nur vom Wasser aus sieht man noch die Reste der vielen Limonenhaine, in denen man einst die Zitronen züchtete. Die Berggärten waren terrassenförmig angelegt. Sie sind heute noch ansatzweise zu bewundern. Will man sie aus der Nähe betrachten, muss man einige Energie investieren und den Berg hinauf.
Die kleine Altstadt drängt sich beeindruckend auf engem Raum. Durch ihre Gassen ziehen unzählige Touristen und sind von der Romantik sofort gefangen genommen. Ein kleiner Markt verführt zum Bummeln durch die Verkaufsstände. Kleine Lokale animieren zur Einkehr. Alles sehr interessant und lebendig.
Nun müssen wir aber zusehen, dass wir unser Schiff nicht verpassen.
Es geht weiter, nach Malcesine.
Malcesine ist ein mittelalterliches Dorf mit bunten Häusern und blumenverzierten Balkonen. Die prachtvolle Skaligerburg, vom See aus in voller Größe zu bewundern, ist einen Besuch wert. Das Dorf mit 4.000 Einwohnern liegt direkt am Fuße des Monte Baldo. (2.218 m), zu dem eine Bergbahn hinaufführt. Hier haben wir nun Zeit zur freien Verfügung. Aber eigentlich haben wir schon so viel Eindrücke gesammelt und die ungewohnt hohen Temperaturen kosten uns so viel Energie, dass wir nur noch nach einem schattigen Plätzchen Ausschau halten und uns ein kühles Getränk, oder Eis bestellen. Endlich kommt Ottmar mit seinem Bus und bringt uns zurück, zu unserem Hotel.
Viel Zeit bis zum Abendessen bleibt uns nicht.
Und danach? Das obligatorische Treffen im Bargarten, bevor es zur Nachtruhe geht.