Neuapostolische Kirche

Sirmione liegt auf einer 4 km langen Halbinsel am Südufer des Gardasees und hat  8.000 Einwohner.

Die kleine Stadt gehört zur Region der Lombardei. Hier ist das Klima besonders mild. Zum Teil liegt das an der Südlage der Touristenstadt und zum Anderen an der Thermalquelle, die nahe der Stadtgrenze sprudelt. Diese ist ausgesprochen reichhaltig an Jod, Schwefel und Brom. Sirmione ist eine der romantischsten und beeindruckendsten Städte am Gardasee.

Eine Stadt zum Verlieben. Durch die imposante Lage  auf einer Fläche  von etwas mehr als 33 Quadratkilometern verzaubert das Städtchen viele Touristen, die diesen Ort das ganze Jahr über im Griff haben. Die Altstadt ist malerisch und hat uns völlig verzaubert. Wir kommen uns nach wenigen Schritten vor, wie in einer anderen Welt. Ein paar Jahrhundert zurück. Durch die verwinkelten Gassen schiebt sich der Touristenstrom, der zuvor die erhabene Scaligerburg passiert. Die Altstadt mit den engen Gassen und den historischen Steinhäusern wurde Gott sei Dank von großen Bausünden verschont und präsentiert sich stiltreu. Autos dürfen nur mit einer Sondergenehmigung fahren. Dadurch kann der große Menschenstrom einigermaßen bewältigt werden. Leider ist an unserem Ausflugstag italienischer Feiertag und dementsprechend noch mehr Betrieb. Nachdem wir am Ufer des Sees entlangspaziert sind, finden wir in einem der vielen Lokale ein schattiges Plätzchen, und lassen uns italienische Spezialitäten munden. Zum Abschied gönnen wir uns  ein leckeres Eis, obwohl 2 Kugeln 7,00 € kosten.

Auf dem Weg zum Busparkplatz verdunkelt sich der Himmel sehr rasch und ein Gewitter zieht auf. Bei unserer Ankunft am Hotel weint der Himmel die ersten Tränen. Abschiedstränen für uns? Er weint den ganzen Abend und die Nacht durch.

Trotzdem feiern wir Abschied, an diesem Abend in der Bar.

Eine schöne Woche geht zu Ende. Eine Woche voller neuer Eindrücke und Freude.